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Casual Style
Casual bedeutet modische Entspannung und bezeichnet alles Bequeme und Lässige. Selbstverständlich setzt man aber auch beim Casual Style voraus, dass die lockere Kleidung trotzdem auch gepflegt und ordentlich ist. Viele Banken und Versicherungen haben mittlerweile die besonders in den USA beliebten casual Fridays übernommen – (Frei-)Tage also, an denen Büromitarbeiter wenigstens einmal pro Woche auf ihr Business Outfit verzichten dürfen und in legere Kleidung schlüpfen können. Auch an diesen Tagen wird natürlich gepflegte Kleidung erwartet. Im Gegensatz zum Business Attire und Formal Dress wird hier aber eher sportlich und leger aufgetreten.
Clean
Der Modestil Clean (engl.: sauber, rein) ist so klar und sauber, wie das englische Wort schon sagt. Überflüssige Details werden dabei allgemein vermieden, vor allem auch am Sakko. In der Modebranche wird dieser Stil, der sehr aufgeräumt und ordentlich daherkommt, vor allem von Edel- Marken wie etwa Ralph Lauren oder Prada angeboten und gelebt. Der Clean-Style ist heutzutage top aktuell und sehr im Trend.
Clipkrawatte
Clipkrawatten verzichten auf die aufwändige Knotenbindung und werden nur durch einen metallischen Klickbügel mit dem Hemdkragen verbunden. Obwohl dadurch sehr bequem sind Clipkrawatten heutzutage aber eher im Sicherheits- als im Bürobereich zu finden. Aus diesem Grund werden sie auch Sicherheitskrawatten genannt. Sie haben den Vorteil, optisch wie eine fertig gebundene Krawatte zu wirken, sich aber selbst bei kräftigem Daranziehen nicht wie eine normale Krawatte zuzuziehen. Eine Clipkrawatte löst sich im Zweifelsfall einfach vom Kragen des Wachmanns oder Türstehers und verhindert so eine Strangulation. Die Sicherheitskrawatte kann also nicht als Waffe verwendet werden, weshalb die Clipkrawatte besonders bei Sicherheitsunternehmen gefragt ist.
Clubkrawatte
Eine Krawatte, die in den Farben eines Clubs oder einer Gruppe eingefärbt ist. Sie kann auch das Emblem dieser aufgedruckt haben. Die erste Clubkrawatte datiert auf 1880 zurück - die Mitglieder des Exeter College Ruderclub der Oxford Universität nahmen Ihre gestreiften Bänder von Ihren Ruderhüten und banden sich diese um ihren Hals.
Cross Cut
Stoßen Sie bei der Suche nach einer geeigneten Krawatte auf den Begriff Cross Cutt, so halten Sie Qualität in der Hand: Cross Cut bezeichnet einen Diagonalschnitt bei Krawatten, durch den die Krawatte besser in Form gehalten wird. So werden beispielsweise bei Streifenkrawatten die Bahnen zunächst normal gewebt. Durch den anschließenden Cross Cut werden sie dann diagonal zugeschnitten – es entstehen die diagonalen Streifen. Der Cross Cut Schnitt liefert zudem eine gerade herunterhängende Krawatte, die sich nicht aufdreht.
Cross Dressing
Der Modestil Cross dressing erfordert Mut, Geschmack und Modegefühl: Als Cross dressing bezeichnet man das Vermischen und bewusste Kombinieren verschiedener Modestile, die auf den ersten Blick nicht zueinander passen. Mit dem erforderlichen Geschick können so völlig neue, wenn auch oft gewagte, Stilrichtungen entstehen. Cross dressing ermöglicht dem mutigen Träger, die alten Kleidungsstücke im Schrank phantasievoll gemixt kostenlos in etwas Extravagantes zu verwandeln.
Cutaway
Der Cutaway, kurz auch Cut genannt, gehört zur guten alten englischen Garderobe des stilvollen Gentleman. In England entworfen, wird er auch hierzulande gern als festlicher Anzug für den Herrn gewählt. Der Cutaway setzt sich im Allgemeinen aus einer schwarz-grau gestreiften Hose, schwarzen Schuhen, einer Weste, einem weißen Hemd und meist einer silbergrauen Krawatte zusammen. Im Gegensatz zum Kentkragen ist der Kragen des Cutaway etwas mehr gespreizt und bietet daher mehr Raum und Möglichkeiten für die Wahl des Krawattenknotens. So kann der Knoten bei einem Cutaway auch gern etwas größer ausfallen.