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Manschettenknöpfe 

Farblich passend zur Krawatte / Fliege oder klassisch

Schlichte Eleganz und gute Funktionalität stehen bei unserem ausgewählten Programm von Manschettenknöpfen im Vordergrund. Wir führen auch passende Hosenträger, Westen und Kummerbunde.

Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.

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Manschettenknöpfe wurden ursprünglich zum Hemd mit Doppelmanschette getragen, inzwischen trägt man sie auch zum Hemd mit Kombimanschette. Wer sich an die Regeln der Mode halten möchte, trägt Manschettenknöpfe nie ohne Krawatte. In unserem Sortiment finden Sie viele verschiedene Knopfarten. Wir haben Manschettenknöpfe im Retro-Design, in Gold und Silber, aber auch mit Stoffbezug in den Farben unserer Krawatten, Einstecktücher und Fliegen. Manschettenknöpfe sind nicht nur für das elegante Abendessen geeignet, sondern auch ein perfektes Accessoire für Hochzeiten. Wir empfehlen hier unsere Manschettenknöpfe in Pastellrosa, Silber und Creme. Diese bieten wir auch im Set mit passender Fliege, Hosenträgern und Einstecktuch an.

  

Geschichte

Manschettenknöpfe sind ein Herrenaccessoire mit langer Geschichte. Erste Varianten kamen bereits im 17. Jahrhundert auf, setzten sich aber erst Ende des 18. Jahrhunderts durch. Herrenhemden wurden an den Manschetten zuvor mit Bändern zusammengehalten. Das galt insbesondere für die Rüschenhemden, die bei Hof getragen wurden. Dabei wurden die Ärmel des Alltagshemdes zu diesem Zeitpunkt schon des Öfteren mit einem Knopf geschlossen —primär aus praktischen Gründen. Vom Adel wurden die Vorläufer Manschettenknöpfe natürlich zur Zierde getragen. Die Materialien waren entsprechend kostspielig.

Obwohl König Ludwig XIV. gerne mit ihnen Verbindung gebracht wird, wurde der Sonnenkönig auf Gemälden stets mit opulenten Rüschenhemden abgebildet, die nicht von Manschettenknöpfen geziert wurden. Zu Zeiten seiner Herrschaft gab der Hof von Versailles in der Mode für nahezu alle Länder den Ton an, daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Ludwig XIV. mit diversen modischen Entwicklungen assoziiert wird. Besonders bekannt ist der Sonnenkönig für den kragenlosen Rock namens Justaucorps, der bis zur französischen Revolution modern blieb. Zu ihm wurden die Vorläufer der Krawatte getragen. Der Justaucorps des Königs durfte mit Gold und Silberstickereien besetzt sein, für andere Personen bedurfte dies einer offiziellen Genehmigung von Ludwig selbst.

Der Manschettenknopf wird noch mit einem anderen König verbunden, der allerdings lange nach Ludwig XIV. lebte — Eduard VII. von England, der Ende des 19. Jahrhunderts die sogenannten Fabergé-Manschettenknöpfe populär machte. Dies kann als Durchbruch der Manschettenknöpfe, wie wir sie heute kennen, betrachtet werden. Auch wenn sich der Stil der Knöpfe mit der Mode ändert — der Manschettenknopf wird wohl noch lange Teil der Herrengarderobe bleiben.